Lebenslauf

Mein Name ist Reinhard Welzel. Ich wohne in der Riedlenstraße 70 in 89079 Ulm an der Donau in Gögglingen, das ist ca. 8 km von Ulm entfernt. Falls Sie mich anrufen wollen, wählen Sie die 07305-24453. Geboren bin ich 1953.

Nach meiner Berufsausbildung zum Kfz-Elektriker habe ich mich nach dem Besuch einiger Aufbauschulen und der Ableistung des Ersatzdienstes (Kurklinik für Alkoholentziehungskuren) für das Physik-Studium entschieden. Aufgrund meiner anschließenden Stellensuche bin ich dann in Ulm/Donau „gelandet“, um an der Entwicklung von Displays mit zu arbeiten. Meine Freizeit verbringe ich mit Lesen, ich freue mich, wenn ich mit meiner Frau gemeinsam Rad fahren und spazieren gehen kann.

Vor vielen Jahren lernte ich Margot und Rainer Binder (Schwäbisch Hall) bei einer MEDIARAMA-Vorführung kennen. Damals ahnte ich noch nicht, welche Folgen das einmal haben würde … . Etwas später besuchte ich ein Wochenendseminar, das von Margot und Rainer veranstaltet wurde und so kamen wir uns näher. 2005 war es dann soweit: ich nahm an einer halbjährigen BioPsychoSymmetrie (BPS)-Ausbildung teil und praktiziere seit dem als BPS-Therapeut.

Wieso habe ich mich entschieden, Freizeit und Geld in eine BPS-Ausbildung zu investieren?
Ich war angetan von einer bodenständigen Therapie, die mit dem arbeitet, was uns die Natur mitgegeben hat und ein elementares Lebensprinzip darstellt: ich spreche von dem riesigen Potential der körperlich-geistigen Kräfte der Selbsterhaltung oder, anders gesagt, den Selbsterhaltungsprogrammen, die seit Millionen von Jahren darauf abzielen, uns gesund zu erhalten. Und bodenständig deshalb, weil die BPS-Arbeit nicht an den Glauben an beispielsweise irgendwelche Geist-Wesen oder kosmische Energien oder Planetenkonstellationen usw. gebunden ist, sondern elementar einfach nur mit dem umgeht, was von Natur aus dem Menschen mitgegeben ist.

Dass sich die BPS-Therapie mit ihren Grundaussagen an Erkenntnissen der Quantenphysik orientiert, hat mir als Physiker besonders gut gefallen, weil sich dadurch die BPS-Therapie auf dem Boden von bewiesenen Tatsachen bewegt: z. B. „Wir sind Schöpfer unserer Wirklichkeit auf der Basis des Vergangenen“ oder, weil sich in der Quantenphysik zukünftige Ereignisse nur durch Wahrscheinlichkeiten ausdrücken lassen, „gibt es ein riesiges Möglichkeitsfeld für die Entwicklung eines Systems“. Das bedeutet, dass die Zukunft nicht festgelegt bzw. nicht fest vorgegeben ist.

Für mich persönlich ist dies gleichbedeutend mit dem Prinzip Hoffnung, nämlich das ich mich verändern kann (bzw. darf). Meine Vergangenheit, die selbstverständlich ein Teil von mir ist und bleibt, legt mich also nicht für die Zukunft fest. Hierin besteht die große Freiheit für die Gestaltung meines zukünftigen Lebens und deshalb brauche ich nicht zu bleiben wie ich bin, sondern ich kann mich verändern, allerdings muß ich es wollen!

Ferner habe ich gelernt wie wichtig es ist, sich nach innen zu orientieren. Wir alle haben durch Ausseneinflüsse „Programme“ übernommen, die uns in gewissem Umfang bestimmen. Das bedeutet, wir werden in unserer Kindheit durch viele Aussenbestimmungen so beeinflusst, dass wir unser eigenes SELBST nicht mehr erkennen können. So orientieren wir uns nach außen in Fragen, wie ich den anderen Menschen gefallen könnte (z B. „schlank, braun, sportlich“) oder in Fragen der Ernährung und Gesunderhaltung, was man denkt, was man tut und was man lieber lassen sollte.
Wenn es um Entscheidungen oder die Zukunft geht, suchen Menschen oft Hilfe in Horoskopen, bei Lebensberatern, die von sich behaupten, sie könnten die Zukunft vorhersagen, durch Kartenlegen oder auch beispielsweise durch sich Öffnen für sogenannten kosmische Energien usw.

Leider trauen sich viele Menschen nicht mehr, sich selbst zu vertrauen und auf sich bzw. in sich hinein zu hören. Das ist schade und schädlich zugleich, denn nach C.G. Jung ist die Intuition (die innere Stimme) die einzige Möglichkeit, objektive Informationen über sich selbst zu erhalten und dementsprechend auch zu wissen, was gut für mich ist.

Ich habe wieder gelernt, auf mich zu hören und genieße die damit einhergehende, deutlich spürbare Entlastung, fühle ich mich doch nicht mehr hin und hergerissen zwischen den unzähligen sog. Lebenshilfen, Ratschlägen, „Expertenwissen“ usw. Allerdings war das Auf-Mich-Hören ganz schön schwierig, galt es doch, Wunschdenken und Intuition (echte innere Stimme) zu unterscheiden und – ich hab’s geschafft!

Auf meinem weitern Lebensweg bilde ich mich gerne ständig weiter.
So habe ich inzwischen an Ausbildungen

  • Seelsorge
  • Trauerarbeit
  • Kommunikationstraining (mit Schwerpunkt: Stressbewältigung, Coaching)
  • Moderation

erfolgreich teilgenommen.

Ich bilde/qualifiziere mich gerne weiter, weil ich dadurch noch besser mit meinen Klienten in Kontakt kommen kann. Ferner fällt es leichter, in gemeinsamen Gesprächen mit dem Klienten individuell passende Wege und Möglichkeiten für seine Situation zu finden,  so dass es sich für ihn wieder zum Guten wenden kann.